Die Geburt kann für Mutter und Kind die gefährlichste Zeit ihres Lebens sein. Und doch verlaufen die meisten Geburten ohne große Hindernisse. Wird eine Gebärende und ihre Ungeborenes jedoch von einer Hebamme oder ausgebildeten Geburtshelfer betreut, so sinkt das Risiko weiter.

 

Die Frau kann sich meistens ausreichend mitteilen und mit anderen über ihre Bedürfnisse sprechen.

Wie kann man jedoch sicherstellen, dass es dem Baby unter der Geburt gut geht?

Kindsbewegungen sind ein guter Ansatz. Gesunde Kinder bewegen sich viel. Frauen spüren ihr Ungeborenes auch oft zwischen den Wehen und unter der Geburt. Viele empfinden dies als ein bestärkendes Gefühl.

Die weibliche Intuition ist ebenfalls zu beachten. So wissen viele Frauen, dass es ihrem Kind gut geht, lehnen manchmal sogar weitere Checks ab.

Welche anderen Möglichkeiten stehen einer Hebamme zur Verfügung?

Ein Pinnard ist ein Stetoskop, speziell um die kindlichen Herztöne zu hören. Dies wird jedoch heutzutage seltener unter der Geburt benutzt, da die Handhabung während der Wehen die Frauen etwas einschränken kann.

Meistens wird ein Doppler benutzt. Ein kleines elektronisches Gerät, welches mit leichten Schallwellen funktioniert. Der Schallkopf wird an die mütterliche Bauchdecke gehalten. Es ist einfach in der Bedienung und schränkt die Frau kaum ein. Das Kind wird hiermit anfangs alle 30 Minuten untersucht, während den Presswehen mit jeder Kontraktion.

Ist aus medizinischen Gründen ein dauerhaftes Abhören des Kindes notwendig, so wir ein CTG benutzt. Dieses Cardio-Toko-Gramm druckt dann einen aktuellen Report über den derzeitigen Zustand des Kindes aus.