Während der Covid19- Pandemie stellt sich ständig die Frage, welche Art der Geburt ist wohl am Sicheresten? Wie können alle Beteiligten geschützt werden?
Während der Geburt tragen Hebammen derzeit eine volle Montur der Schutzkleidung auf: Schutzmantel, Schürze, Handschuhe, Maske und Brille. Der Grund dafür ist die Nähe zur Patientin bei der Entbindung und die Ansteckungsgefahr durch Körperflüssigkeiten. Das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus ist hoch.
Abstand halten ist somit auch hier ein wichtiger Aspekt.
Gibt es eine Möglichkeit den Sicherheitsabstand unter der Geburt einzuhalten und somit die Hebamme, Mutter und Kind nicht zu gefährden? Ja die gibt es bei einer Entscheidung zur Wassergeburt.
Hierbei hat die Frau ihren eigenen Bereich und ist weniger der Schwerkraft ausgesetzt. Somit kann sie sich leichter bewegen (und braucht keine körperliche Unterstützung durch nahen Kontakt). Das warme Wasser lindert häufig die Schmerzen, somit fühlen sich viele Frauen in besserer Verfassung.
Bei Wassergeburten wird generell weniger von der Hebamme eingegriffen. Das heisst, die Frau gebärt meist ihr Kind komplett alleine, ohne jegliche Manipulation von aussen. Viele Frauen empfinden dies als ein sehr bestärkendes Gefühl.
Nachdem das Baby und dessen Plazenta geboren ist, kann das Wasser auf sicherer und sauberer Weise mit einer Pumpe entleert werden bzw. durch den Abfluss ausgelassen werden. Somit ist eine weitere Infektionsgefahr vermieden.
Die genannte Situation gilt allerdings nur für gesunde Frauen.
Schwangere, die Covid19 positiv getestet worden sind, wird eine Geburt im Krankenhaus empfohlen. Leider werden hier oftmals keine Wassergeburten angeboten.
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