Nicht nur im Bad Aiblinger Moorgebiet, sondern in ganz Bayern werden über 150 Moore renaturiert. Für eine erfolgreiche Moor-Renaturierung müssen wieder nährstoffarme Verhältnisse hergestellt und die Moorflächen kontinuierlich vernässt werden. Wegen der extremen Standortverhältnisse mit dauernder Vernässung, saurem Bodenwasser und Nährstoffarmut können fast nur sensible pflanzliche oder tierische Spezialisten – darunter viele gefährdete Arten der Roten Liste – überleben. Viele Pflanzen des Moores wie Spirke (Moor-Bergkiefer), Wollgras und Sumpfhaarstrang oder der “fleischfressende” Sonnentau kommen nur hier vor. Darüber hinaus nutzen auch Kreuzottern oder Libellen wie die Große Moosjungfer und der Hochgelbling das Moor als Lebensraum.
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