Viele Babys entwickeln bereits im Alter von ein paar Wochen Kopfgneis, oftmals verwechselt mit Milchschorf. Was ist der Unterschied und wie kann man es behandeln?
Beide Arten können wie schuppenartige Flocken am Kopf und im Gesichtsbereich aussehen, fest haftend, eventuell etwas gelblich oder bräunlich in Farbe. Manchmal kann man einen leichten Geruch feststellen, ähnlich wie ranzige Butter.
Kopfgneis ist unbedenklich, wobei Milchschorf manchmal medikamentös oder mit speziellen Shampoos behandelt werden muss. Beim Letzteren können sich Juckreiz, Entzündungen und Infektionen bilden.
Bei beiden Formen ist die genaue Ursache unbekannt. Man geht von einer Überfunktion der Talgdrüsen an der Kopfhaut aus. Dies reguliert sich meist nach einigen Monaten, manchmal dauert es jedoch einige Zeit an. Rosalie hat noch heute, mit 22 Monaten, immer noch Kopfgneis. Manchmal treten die Schuppen häufiger auf, manchmal seltener.
Behandlung: Das Auftragen von Olivenöl auf die betroffenen Stellen kann zum Aufweichen der Flocken führen. Am besten tragen Sie es über Nacht auf und lassen es auf der Babyhaut einwirken. Dies hilft wiederum beim Auskämmen der Schuppen am folgenden Morgen. Danach waschen Sie das Öl mit einem sanften Babyshampoo wieder aus.
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